Seit sie vor weniger als einem Jahrzehnt auf den Markt kamen, haben sich Bluetooth-Beacons schnell zu einem festen Bestandteil der Standorttechnologielandschaft entwickelt. Ihre Anwendungen und Fähigkeiten werden ständig erweitert. Lassen Sie uns den Fortschritt der Beacon-Technologie und die weitere Entwicklung untersuchen.
Die frühen Tage
Bluetooth Low Energy (BLE)-Beacons kamen erstmals um 2013 auf den Markt, angeführt von Pionieren wie Estimote. Frühe Beacon-Modelle waren ziemlich groß – ähnlich groß wie ein Kartenspiel. Aber die Technologie erwies sich als vielversprechend, um neue hyperlokale Erfahrungen zu ermöglichen.
Der Einzelhandel war der erste, der Beacons für die Bereitstellung standortbezogener Werbeaktionen, Produktinformationen und kontaktloser Zahlungen einführte. Zu den weiteren frühen Beacon-Anwendungen gehörten Museums-Multimedia-Rundgänge und die Verfolgung von Fluggepäck.
Reife Tech
Innerhalb weniger Jahre wurden Beacon-Hardware und -Software immer ausgefeilter und kompakter. Knopfzellenbatterien trugen dazu bei, die Größe zu reduzieren und gleichzeitig eine Batterielebensdauer von mehr als zwei Jahren aufrechtzuerhalten. Für die Bewältigung groß angelegter Bereitstellungen wurden Beacon-Verwaltungsplattformen entwickelt.
Diese Reifung ermöglichte es mehr Branchen, Beacons einzuführen. Verkehrssysteme, Krankenhäuser, Lagerhäuser und Veranstaltungsorte haben damit begonnen, Beacons in die Infrastruktur zu integrieren, um Analysen und mobile Erlebnisse zu fördern. Das Beacon-Ökosystem wurde erweitert.
Innovation vorantreiben
Als sich die Technologie verbesserte, begannen Beacons, wirklich innovative Implementierungen voranzutreiben. In Kombination mit Sensoren und IoT-Geräten schufen Beacons intelligente Räume für Energieeffizienz, Sicherheit und prädiktive Analysen.
Kreative Anwendungen entstanden auch in den Bereichen Tourismus, Gaming, betreutes Wohnen und Barrierefreiheit für sehbehinderte Menschen. Die Bluetooth-Beacon-Technologie erwies sich branchenübergreifend als vielseitig und anpassbar.
Was kommt als nächstes?
Experten gehen davon aus, dass Beacons noch kleiner und energieeffizienter werden und eine nahtlose, wartungsfreie Platzierung ermöglichen. Es könnten auch Langstreckenbaken mit einer Reichweite von bis zu 800 Metern entstehen. Intelligentere Sensoren und Mesh-Netzwerke werden die Möglichkeiten erweitern.
Datenschutz und Sicherheit werden weiterhin im Mittelpunkt stehen und die weitere Akzeptanz vorantreiben. Aber da Apple, Google und andere große Player Beacons mittlerweile nativ unterstützen, kommt die Technologie in Schwung. Da die Kosten sinken, werden innovative Anwendungen weiter zunehmen. Für Beacons bleibt die Zukunft rosig.